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Bohrer, Johann-Joseph (1826-1902)

Bischöflicher Kanzler des Bistums Basel (1885-1902).
Bürger von Laufen, Ehrenbürger von Herbetswil (SO). Geboren am 22. August 1826 in Laufen, gestorben am 15. April 1902. Begraben im Chor der Klosterkirche St. Joseph in Solothurn.
Studium am Seminar in Solothurn, sowie in Tübingen und Freiburg i. Br. (beide in Baden-Württemberg). Priesterweihe 1851. 1852-1855 Vikar in Schaffhausen, 1855 Pfarrer in Jona (SG), 1957 zum Pfarrer von Schaffhausen mit Pflichten eines Militärpfarrers ernannt. Die katholische Kirchgemeinde Schaffhausen verdankt ihm ihre neue Kirche (1883-1886). 1885 wurde er zum bischöflichen Kanzler unter Bischof Friedrich Fiala gewählt. Er wurde später von dessen Nachfolger, Bischof Haas, in diesem Amt bestätigt. 1886 verliess er die Kirchgemeinde Schaffhausen und widmete sich bis zu seinem Tod dem bischöflichen Kanzler-Amt. 1892 wurde er zum Apostolischen Notar ernannt. Von 1895 bis zu seinem Tod war er ausserdem Kaplan (ab 1898 Kuratkaplan) des Pfrundhauses St. Katharinen in Solothurn.


Autor*in der ersten Version: Philippe Hebeisen, 14/11/2011

Übersetzung: Kiki Lutz, 14/11/2011

Bibliografie

Eugène Folletête, « Rauracia sacra », in Actes SJE, 36, 1931, S. 113

Zitiervorschlag

Philippe Hebeisen, «Bohrer, Johann-Joseph (1826-1902)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/1372-bohrer-johann-joseph-1826-1902, Stand: 20/04/2024.

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