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Andlau, Philipp Hartmann Maria von (1764-1814)

Getauft am 3. Juli 1764 in Arlesheim. Taufpate war Domherr Philipp Franz Hartmann von Andlau. Gestorben am 8. Mai 1814 in Freiburg i. Br. Sohn von Franz Carl von Andlau und Balbina von Staal. Elf Geschwister, darunter Joseph Augustin, Simon Johann Baptist, Conrad Carl Friedrich und Xaveria Eleonora Conradina von A. Ledig. Katholisch.

Schüler der Abtei Bellelay und Page am Hof des Basler Fürstbischofs. Um 1775 Aufnahme in den Souveränen Malteser-Ritter-Orden. Am 10. November 1777 Eintritt als Kadett in das fürstbischöfliche Regiment von Eptingen, am 5. Oktober 1780 Unterleutnant, am 11. Januar 1786 Wechsel zu den Grenadieren, am 1. Juni 1789 Beförderung zum Leutnant. Verlässt das fürstbischöfliche Regiment in französischen Diensten am 21. August 1791 aufgrund der revolutionären Ereignisse. A. lässt sich am 1. Mai 1792 in Hägendorf bei Olten nieder, wohin rund ein Jahr später auch seine Mutter und seine Geschwister ziehen. 1797 Abreise nach Malta. Aufenthaltsdauer dort unbekannt. Etwa Anfang 1806 definitive Niederlassung in Freiburg i. Br. als Komtur des Malteserordens.


Autor*in der ersten Version: Vanja Hug, 30/06/2011

Übersetzung: Vanja Hug, 30/06/2011

Archivbestände

Staatsarchiv Freiburg i. Br., Depositum von Mentzingen, U 100/1, Nr. 556, 631, 640, 731, 879

Bibliografie

Vanja Hug, Die Eremitage in Arlesheim ' ein Englisch-Chinesischer Landschaftsgarten der Spätaufklärung, Bd. 1, Worms, 2008, S. 73

Links Metagrid.ch

Zitiervorschlag

Vanja Hug, «Andlau, Philipp Hartmann Maria von (1764-1814)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/8251-andlau-philipp-hartmann-maria-von-1764-1814, Stand: 24/04/2024.

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