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Lachat SA, Asuel

1958 übernahm der beim Kanton Bern angestellte Strassenbauarbeiter Louis Lachat die Konzession für die Bewirtschaftung des Steinbruchs Malcôte in Asuel und gründete die Firma «Louis Lachat SA». Das Unternehmen widmete sich der Herstellung und dem Vertrieb von Asphaltbeton und Frischbeton, betrieb Steinbrüche und Brecher (Zerkleinerungsmaschinen), bot Sprengungen und allerhand Transporte an und handelte mit Baumaterialien.
Drei Generationen lösten sich an der Spitze des Familienunternehmens ab, bevor die L. 2003 von der «Von Arx SA» in Peseux (NE) übernommen wurde:
1974 trat Louis Lachat junior in die Firma ein. Drei Jahre später übernahm er deren Leitung. Nach seinem Tod im Jahr 2001 übernahm sein Sohn, Florian Lachat, die Verantwortung. 2002 wurde die Firma in «Lachat SA» umbenannt. 2003 kam es zu einer Übernahme. Danach stand die Familie Proserpi an der Unternehmensspitze und präsidierte den Verwaltungsrat. Seit 2007 ist Jean-Pierre Burri CEO.
Der Firmensitz befindet sich in Asuel. Die Aktivitäten der L. sind jedoch auf mehrere Standorte verteilt: In der Malcôte (Asuel) und Courtételle wird Bitumensand produziert, in Pruntrut, Courtételle und Boncourt Zement, in der Malcôte, Glovelier, Miécourt, Chevenez und Courtemaîche betreibt die L. Steinbrüche.

Autor*in der ersten Version: Emma Chatelain, 19/10/2018

Übersetzung: Kiki Lutz, 19/10/2018

Bibliografie

Zitiervorschlag

Emma Chatelain, «Lachat SA, Asuel», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/8199-lachat-sa-asuel, Stand: 26/04/2024.

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