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Dittingerfeldkapelle

Die kleine Wegkapelle steht auf freiem Feld ausserhalb von Dittingen am Weg von Laufen über den Blauen nach Mariastein. Das Jahr der Erbauung ist nicht bekannt. Die Kapelle war ursprünglich der Muttergottes geweiht. 1858 wurde sie umgebaut, wobei das Vorzeichen mit den beiden Säulen erweitert und der Altar mit einem Immakulatabild geschmückt wurde. 1900 kam eine Lourdes-Statue dazu. 1910 wurde die Marienkapelle in eine Wendelinskapelle umgewandelt und mit einem Wandbild des neuen Schutzpatrons ausgestattet. Bei einer erneuten Renovation im Jahr 1940 wurde das Altarbild von 1858 durch ein Bild des heiligen Wendelins des Kunstmalers August Cueni ersetzt. 1958 erhielt die D. einen neuen Steinaltar, entworfen von Alban Gerster. 1961-1962 wurde das Innere und 1975-1977 das Äussere des Bethauses renoviert.

Autor*in der ersten Version: Kiki Lutz, 03/09/2013

Bibliografie

Paul Lachat, Geschichte der Pfarrei Dittingen, Laufen 1970, S. 87-88
Ursula Vögtlin, »Kapellen im Laufental», in Jurablätter, Jg. 50, 1988, Heft 1, S. 203-221

Zitiervorschlag

Kiki Lutz, «Dittingerfeldkapelle», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/1000584-dittingerfeldkapelle, Stand: 19/04/2024.

Kategorie

Religion
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