
Die M. wurde in den 1870er Jahren der Gemeinde Plagne abgekauft - von der Stadt Biel, die damals ein starkes Bevölkerungswachstum verzeichnete. Ende 20. Jh. deckte die Quelle fast 45% des Wasserbedarfs der Stadt Biel (3'500'000 m3 pro Jahr). Heute wird die Quelle nicht mehr so stark genutzt, zeitweise auch gar nicht, da die Wasserqualität durch die Expansion der städtischen Agglomeration und die intensive Landwirtschaft in ihrer Nähe bedroht ist.
(Quellfassung : Schweizer Landeskarte 1 : 25 000, Blatt 1126, Büren a.A., Koord. 585 887 / 224 362)
Autor*in der ersten Version: Raymond Bruckert, 23/10/2014
Übersetzung: Kiki Lutz, 08/03/2018
Archivbestände
Stadtarchiv Biel: Merlinquelle oder Merlin-Quelle, zahlreiche Referenzen.
Bibliografie
Raymond Bruckert, « La source Merlin », in Jura Pluriel Nr. 13, Frühling-Sommer 1988, Pro Jura, Moutier 1988
Energie Service Biel/Bienne 4, rue de Gottstatt, 2504 Biel/Bienne: Technische Informationen
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Zitiervorschlag
Raymond Bruckert, «Merlinquelle», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/6104-merlinquelle, Stand: 27/04/2025.