Zu Beginn der 1980er Jahre eröffnete die Firma eine Vertriebsstelle in Deutschland. Gleichzeitig eroberte die Marke den australischen Markt. Darauf folgte der Aufbau eines Netzwerks von internationalen Verkaufsniederlassungen in der Schweiz (1983), den Niederlanden (1986), Grossbritannien (1987), Fernost und Südpazifik (1989-1990), im Nahen Osten (1990) und in den USA (1995).
1989 kaufte die Firma die Uhrgehäusefabrik «Queloz SA» in Saignelégier und unterzog diese 1999 einer Totalsanierung, nachdem sie bereits zuvor ihre bestehende Werkstätte umfassend modernisiert hatte.
2001 kam es zu einem wichtigen Wendepunkt in der Firmengeschichte: Die bisherige Teilgesellschaft der «Desco von Schulthess AG» wurde rechtlich unabhängig. Die Leitung der neuen eigenständigen Firma übernahm Philippe C. Merk als Direktionsvorsitzender.
2007 eröffnete M. neue Werkstätten in Montfaucon und erreichte dadurch den Status einer Manufaktur.
2001 ging die M. an die internationale Zürcher Gruppe «DKSH» über.
Autor*in der ersten Version: Emma Chatelain, 26/06/2020
Übersetzung: Kiki Lutz, 26/06/2020
Bibliografie
Introduction aux ateliers horlogers Maurice Lacroix, [Saignelégier], [2002?]
http://www.swisstime.ch/pgs/rwi-pgs-entr-lgs-en-ide-1-zp-zone_info_fr.html (24.02.2011)
http://www.horlogerie-suisse.com/marques/maurice_lacroix.html (24.02.2011)
http://www.my-watchsite.com/montre-luxe/les-marques/maurice-lacroix-61.html (24.2.2011) http://journal.hautehorlogerie.org/fr/passion/collection/comment-maurice-lacroix-a-gagne-ses-galons-de-noblesse-260/ (24.2.2011)
http://www.rfj.ch/rfj/Actualite/Regionale/4711Maurice-Lacroix-passe-aux-mains-de-DKSH.html (6.7.2011)
Zitiervorschlag
Emma Chatelain, «Maurice Lacroix SA (Saignelégier)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://diju.ch/d/notices/detail/8156-maurice-lacroix-sa-saignelegier, Stand: 07/09/2024.